Die CSU-Fraktion hat im Bayerischen Landtag erstmals die Alois-Glück-Medaille für Verdienste um das soziale Bayern und für herausragendes bürgerschaftliches Engagement vergeben. In Vertretung des Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek hat Staatsminister Joachim Herrmann die Medaille an Renate Gregor überreicht. Frau Gregor hat sich stets weit über das übliche Maß hinaus engagiert, unter anderem als Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Erlangen, bei der Bahnhofsmission, der Tafel und vielen weiteren Vereinen sowie als Mit-Initiatorin der Internet-Plattform „Ehrenamt online“.
Die weiteren Preisträger sind:
- Georg Schwarzfischer-Engel, Ascha (Niederbayern): Engagements in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, kämpft insbesondere seit Jahrzehnten um die Anerkennung des Pflegeberufs.
- Hubert H. Löcherer, Kochel am See (Oberbayern): Engagement bei der Bergwacht, für lokale Vereine und Organisationen. Engagiert sich für Tourismus und Kultur in der Gemeinde Kochel am See sowie großer Einsatz für die Ausbildung junger Menschen
- Konrad Göller, Bamberg, (Oberfranken): Jahrzehntelanges Engagement für die Hospizarbeit; Mitbegründer des Hospizvereins Bamberg e.V., Diözesanbeauftragter für Hospizseelsorge in der Erzdiözese Bamberg und für dieses Thema auch auf Bundesebene aktiv
- Christine und Wolfgang Gärthe, Aschaffenburg (Unterfranken): Engagement in den Bereichen Bildung, Nachteilsausgleich, Talentförderung und Schulentwicklung
- Gottfried Hänsel, Wemding (Schwaben): Jahrzehntelanges Engagement in Politik, Kirche, Schule und Krankenpflege
- Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Regensburg (Oberpfalz): Außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement in der Region: Gründung der Leukämiehilfe Ostbayern e.V.; Engagement in der Initiative Lesotho für bessere Gesundheitsversorgung und für Bonga-Schule, die Kindern schulische und berufliche Ausbildung ermöglicht.
- Sonderpreis: Michael Weber, Feldkirchen-Westerham (Oberbayern): Ehrenamtliche Organisation des Gaufestes Westerham 2024 mit 9.000 Trachtlern. Hat während der Organisation die Menschen im Dorf zusammengebracht und in die Planung der Veranstaltung einbezogen, Orga-Teams auf die Beine gestellt und so den Zusammenhalt im Dorf gestärkt.