Erfreut zeigen sich die beiden Abgeordneten Dr. Gerhard Hopp (Landtag) und Christian Doleschal (Europaparlament), dass in den vergangenen Wochen Bewegung in die Debatte über die Rolle der Grenzregionen und der bayerisch-tschechischen Beziehungen gekommen ist. „Die Anhörung in dieser Woche im Europaausschuss im Bayerischen Landtag zur Zukunft der Zusammenarbeit am kommenden Dienstag ist ein erfreulicher weiterer Schritt“, begrüßen Hopp und Doleschal, die vor einigen Wochen einen 12-Punkte-Plan zu einem „Neustart“ der grenzüberschreitenden Freundschaft vorgelegt hatten.
Hopp, der neben dem Haushaltsausschuss seit dieser Woche zusätzlich Mitglied im Europaausschuss ist, zeigt sich erfreut über die Entwicklung. Dass die neue Europaministerin Melanie Huml bereits einen Besuch in der Oberpfalz und dem Landkreis für Ende Mai plant, sei darüber hinaus ein sehr gutes Signal, so Hopp. Im Papier schlägt er gemeinsam mit Doleschal mehrere Maßnahmen vor, um die Grenzregionen sichtbarer zu machen und beide Länder noch enger zusammenzubringen.
„Bei der Sprachförderung, dem Informationsaustausch oder auch Begegnungen zwischen den Menschen gibt es viel zu tun“, sind die beiden Grenzlandabgeordneten überzeugt und freuen sich über die positiven Signale und große Unterstützung von vielen Akteuren und Verbänden der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit wie der IHK, der HWK oder dem Bayerischen Jugendring. „Ziel ist darüber hinaus, auch die tschechischen Freunde für unsere Ideen zu gewinnen. Daher wurde sowohl die Kurz- als auch die Langfassung des Papiers auf Tschechisch übersetzt“, so Hopp und Doleschal. Mit diesem Impuls wollen die beiden CSU-Abgeordneten – Hopp als neues Mitglied im Europaausschuss und Doleschal als Europaabgeordneter – weiter gemeinsam und über die Grenzen hinweg für ein Miteinander und einen kraftvollen Neustart aus der Krise werben und arbeiten.