„Ermutigendes Signal für den ländlichen Raum“

10.05.2021

Ermutigende Nachrichten für die Kommunen im Landkreis Cham und dem ländlichen Raum kann aktuell MdL Dr. Gerhard Hopp als Mitglied des Haushaltsausschusses im Bayerischen Landtag vermelden. So stellt der Freistaat Bayern insgesamt 40 Millionen Euro zusätzlich an Mitteln für die Dorferneuerung bereit. „In diesem Jahr werden nach aktuellen Informationen durch die Landwirtschaftsministerin die zur Verfügung stehenden 90 Millionen Euro durch Umschichtungen um 20 Millionen Euro aufgestockt. Zudem stehen für Projekte bis 2025 EU-Mittel in Höhe von ebenfalls 20 Millionen Euro bereit“, teilt aktuell der Abgeordnete nach Rücksprache mit der Landwirtschaftsministerin mit. 

„Ich begrüße die Mittelerhöhung, da gerade im ostbayerischen Raum und bei uns im Landkreis Cham eine Vielzahl an Projekten vorbereitet wurden“, so Hopp. Der Chamer Abgeordnete hatte im Vorfeld gemeinsam mit dem Haushaltsausschussvorsitzendem Josef Zellmeier und dem Bayerischen Landwirtschaftsministerium Gespräche zur Mittelausstattung geführt. „Vielen Dank an Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber für die vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit und die Unterstützung!“, betont der CSU-Politiker.
 
Durch die hohe Nachfrage nach Maßnahmen der Dorferneuerung können derzeit bayernweit nicht alle Projekte zeitnah gefördert werden. Vor allem die attraktive Initiative ‚Innen statt außen‘ kommt sehr gut an. Deswegen ist die Entscheidung des Ministeriums, dass in diesem Jahr auch Mittel aus dem EU-Wiederaufbaufonds für die Ländliche Entwicklung bereitgestellt werden, ein wichtiges Signal. „Ich bin mir sicher, dass das zur Entspannung der Situation aktuell und in den kommenden Jahren beitragen und die Projekte voranbringen wird“, ist Dr. Hopp überzeugt. Gerade nun in der Pandemie seien Programm zur Stärkung des ländlichen Raumes wie durch die Dorferneuerung wichtiger denn je. Daher wird Hopp sich gemeinsam mit der Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber für eine gute Ausstattung für die Dorferneuerung einsetzen. „Das Amt für Ländliche Entwicklung leistet hervorragende Arbeit und wir wollen weiter an einem Strang ziehen“, unterstrich Hopp.