MdL Dr. Gerhard Hopp einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden des Europaausschusses im Bayerischen Landtag gewählt

21.06.2022

Der Chamer Landtagsabgeordnete und Europapolitiker, Dr. Gerhard Hopp, ist neuer stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Europa- und Bundesangelegenheiten sowie regionale Beziehungen im Bayerischen Landtag. Der Parlamentarier – und überzeugte Europäer – zeigte sich erfreut über das einhellige Vertrauensvotum seiner Kolleginnen und Kollegen im Ausschuss. 

„Die Aufgabe nehme ich sehr gerne an“, so der CSU-Abgeordnete. Erst im vergangenen Jahr hatte der Abgeordnete neben seinem Engagement im Haushaltsausschuss des Landtages auch einen Sitz im Europaausschuss übernommen und wurde vor wenigen Wochen zum Arbeitskreis-Vorsitzenden der CSU-Landtagsfraktion für Europa- und Bundesangelegenheiten gewählt. Mit einer Reihe an Initiativen versucht Dr. Hopp seit Jahren, die besondere Lage der ostbayerischen Grenzregion wie dem Landkreis Cham und Ostbayerns stärker in den Vordergrund zu rücken. In der neuen Führungsaufgabe im zuständigen Ausschuss will Hopp weiter für europäische Themen mit regionalem Bezug arbeiten. Auch die Vermittlung des Projekts Europa bei Jugendlichen ist ihm weiter ein Anliegen.
 
„Gerade in diesen schwierigen Zeiten, können viele Herausforderungen nur auf der europäischen Ebene gelöst werden. Es ist mir daher im Landtagsausschuss ein großes Anliegen, immer wieder auch den Blickwinkel Bayerns, beispielsweise bei der Regionalförderung, gegenüber Europa zu vertreten“, betont Dr. Hopp. Wie der CSU-Politiker weiter informiert, ist der Bayerische Landtag eines der Länderparlamente, der sich am meisten mit Stellungnahmen an den so genannten Konsultationsverfahren beteiligt. „Bayern und insbesondere die Grenzregionen haben enorme Vorteile durch die Europäische Union – die vielfältigen Beziehungen weiter zu pflegen ist dabei ein wichtiger Baustein“, so der CSU-Politiker, der sich auch bei der Europa Union als Kreisvorsitzender und dem Karl-Klostermann-Verein als bayerischer Präsident für die grenzüberschreitende europäische Zusammenarbeit engagiert. Es gebe zudem viele Herausforderungen, die angegangen werden müssen. Auch mit Blick in die Zukunft werde die EU für Bayern und Deutschland weiter eine wichtige Rolle spielen, so etwa bei der Bewältigung der Auswirkungen des Ukraine-Krieges, bei der Sicherstellung der Energieversorgung oder auch beim Klimaschutz. „Aufbauend auf Initiativen wie dem 12-Punkte-Plan zu einem Neustart der bayerisch-tschechischen Beziehungen möchte ich insbesondere die grenzübergreifende Zusammenarbeit weiter in den Fokus rücken – für eine starke Heimat und ein starkes Europa“, betont Dr. Hopp.