Erfolgreiche Förderung für Heimatprojekte wird ausgebaut

16.12.2020

„Heimat bedeutet in Bayern seit jeher die gelungene Verbindung von Tradition und Moderne, Laptop und Lederhose: Unsere Heimat leben und erleben wir nicht nur vor Ort, sondern gerade auch in der aktuellen Zeit digital. Jetzt, aber auch nach der Corona-Pandemie wird die Digitalisierung viele Lebensbereiche und unser Verständnis und Erleben von Heimat stark beeinflussen. Ich freue mich daher besonders, dass der Freistaat Bayern seine erfolgreichen Projektförderungen ‚Regionale Identität‘ und ‚Heimat Digital‘ weiterführt und ausbaut“, betont der Chamer Abgeordnete und Mitglied des Finanzausschusses, Dr. Gerhard Hopp.
 
 

Wie der Abgeordnete weiter mitteilt, unterstützt das Bayerische Heimatministerium bereits seit 2019 sehr erfolgreich sowohl Heimatprojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung als auch Projekte zur Stärkung regionaler Identität in Bayern. In einer Fortentwicklung der bisherigen Heimat-Digital-Förderrichtlinie (HDFöR) werden beide Förderungen ab Januar 2021 zusammengeführt. Die überarbeitete Richtlinie unterstützt weiterhin innovative fachübergreifende Heimatprojekte mit Schwerpunkt Digitalisierung. Die Projekte können nun insbesondere der Stärkung der regionalen Identität dienen. Mit der weiterentwickelten Förderrichtlinie können so noch mehr Synergien in der Regionalentwicklung vor Ort genutzt werden. Für Förderinteressenten bietet die Richtlinie außerdem eine noch bessere Planungssicherheit in Hinblick auf die angestrebten Projekte.
 
Dr. Hopp: „Die Förderung richtet sich insbesondere an Bezirke, Landkreise und kreisfreie Städte, an Vereine und Stiftungen. Für die Umsetzung der Projekte können über einen Zeitraum von maximal drei Jahren bis zu 300.000 Euro pro Zuwendungsempfänger zur Verfügung gestellt werden. Der Fördersatz beträgt dabei bis zu 90 Prozent. Ausführliche Informationen zu den Fördermodalitäten der Heimat-Digital-Regional-Förderrichtlinie (HDRFöR) unter www.regionen.bayern.de.