MdL Dr. Hopp/Landrat Löffler: Der Freistaat Bayern unterstützt ländlichen Raum mit Bedarfszuweisungen und Stabilisierungshilfen – 5,4 Millionen Euro fließen in den Landkreis Cham

05.11.2020

„Der Freistaat Bayern steht auch in diesen herausfordernden Corona-Zeiten fest an der Seite der Kommunen im Landkreis Cham. So wurde erst vergangene Woche der kommunale Finanzausgleich für 2021 – trotz Corona Pandemie – auf einem stabilen hohen Niveau vereinbart. Auch bei der Bedarfszuweisungen und den Stabilisierungsbeihilfen hilft der Freistaat Bayern in diesem Jahr den Kommunen in der Region in Höhe von insgesamt 5,4 Mio. Euro,“ teilen aktuell der Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp und Landrat Franz Löffler mit. Von den staatlichen Mitteln gehen 1,25 Millionen Euro an Furth im Wald, 1,5 Millionen Euro an Bad Kötzting, 1 Million Euro an Roding sowie 1,65 Millionen Euro nach Waldmünchen. Die beiden Chamer Politiker danken Finanzminister Albert Füracker für die Unterstützung bei der Vergabe der Mittel, die zusätzlich in die Region fließen.
 
 

Mit Bedarfszuweisungen können beispielsweise eine rückläufige Bevölkerungsentwicklung und Sonderbelastungen ausgeglichen werden. MdL Dr. Hopp: „Stabilisierungshilfen sollen besonders strukturschwachen Kommunen bei der Haushaltskonsolidierung helfen und ihnen Gestaltungsspielräume erschließen. Es geht hier darum, den nachhaltigen Konsolidierungswillen strukturschwacher Kommunen zu unterstützen.“ Landrat Löffler: „Über die Verteilung der Mittel wurde im so genannten Verteilerausschuss entschieden. Dort sind das Bayerische Innen- und das Finanzministerium sowie die kommunalen Spitzenverbände vertreten.“
 
„Jede Kommune kann einmal in die Situation kommen, dass sie auf solche Sondermittel angewiesen ist. Wir freuen uns daher, dass der Freistaat den betroffenen Kommunen in dieser schwierigen Situation unter die Arme greift. Unser besonderer Dank geht auch an die Städte und Gemeinden im Landkreis Cham, die bei der gegenwärtigen Bewältigung der Corona-Krise sehr gute Arbeit leisten“, betonen MdL Dr. Hopp und Landrat Löffler abschließend.