Besuch des MdL Dr. Gerhard Hopp bei “seinem” Bürgermeister

30.07.2020

Am Mittwoch besuchte der CSU-Landtagsabgeordnete des Wahlkreises, MdL Dr. Gerhard Hopp, seine Heimatgemeinde Runding zu einem offiziellen Termin beim neugewählten Bürgermeister Franz Kopp. Da MdL Hopp seit vielen Jahren den Ortsteil Perwolfing in der Gemeinde Runding als Heimat und Lebensmittelpunkt hat, war der Antrittsbesuch bei “seinem” Bürgermeister Kopp kein normaler Kalendereintrag – man kennt sich seit vielen Jahren und hat längst eine gute Basis für die zukünftige Zusammenarbeit geschaffen.
 
 

So konnte man sich zuerst gemeinsam ein Bild der aktuellen Themen der Gemeinde vor Ort machen. Dr. Hopp dankte Bürgermeister Kopp für das Engagement, bei der Schließung der Sparkassen-Filiale und dem Verbleib des Geldautomaten eine gute Lösung gefunden zu haben. Danach besichtigte der Landtagsabgeordnete erstmals den Rohbau des neuen Rundinger Rathauses, wo ihm Bürgermeister Kopp die Räumlichkeiten und Besonderheiten der Planung erläuterte.
 
Die Situation der Neugestaltung des Dorfplatzes und der möglicherweise zukünftige Standort der Mariensäule wurden ebenfalls vor Ort in Augenschein genommen, wobei Franz Kopp vom guten und fruchtbaren Dialog der unterschiedlichen Meinungen in der diesbezüglichen Bürgerversammlung von Anfang Juli schwärmte.
 
Rundings Bürgermeister Franz Kopp erläutert MdL Dr. Gerhard Hopp Alternativen der Verkehrsführung vor dem Rohbau des neuen Rathauses.
 
Zurück im Rathaus setzte man sich noch – in gebührlichem Corona-Abstand – zusammen, um unter anderem auch um eben die Folgen dieser Pandemie für die Kommunen auf dem Land zu diskutieren. MdL Dr. Gerhard Hopp stellte Maßnahmen des Landes vor, um den Gemeinden in diesen Zeiten unter die Arme zu greifen, wie z.B. vorgezogene Zahlungen von Finanzausgleichsleistungen und haushaltsrechtliche Erleichterungen wie die Erweiterung von Kreditmaßnahmen und ein Konjunkturpaket, um wegfallende Gewerbesteuereinnahmen kurzfristig zu kompensieren.
 
Lokale Themen wie der Ausbau von Kindergarten und Schule und Infrastrukturmaßnahmen wie die Breitbandanbindung und die Schaffung eines Radwegs standen zusätzlich auf dem Tableau.
So trennte man sich nach einem erfolgreichen Austausch in der Gewissheit, zusammen für die “gemeinsame” Gemeinde bestmöglich die Kräfte und Anstrengungen zu bündeln.