„Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs in Cham ist uns als CSU seit Jahren ein wichtiges Anliegen, für das wir uns auf allen politischen Ebenen hartnäckig einsetzen.
„Ein entscheidender Schritt war, dass das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr im Juli 2019 gegenüber der Deutschen Bahn einem vorzeitigem Maßnahmenbeginn zugestimmt hat. Auch eine schriftliche Zusage des Freistaats Bayern zur Übernahme der Planungskosten liegt vor. Dies zahlt sich jetzt aus, denn: Dadurch hatte die Deutsche Bahn die Möglichkeit, bereits mit den Vorbereitungen der Ausschreibung der Planungen zu beginnen, auch wenn der Vertragsentwurf der DB zur Übernahme der Kosten durch den Freistaat noch immer nicht vorliegt. Dies hat die Verkehrsministerin Kerstin Schreyer aktuell bestätigt“, unterstreicht Hopp. „Der Ministerin und ihrem Vorgänger Dr. Hans Reichhart gilt großer Dank für die Unterstützung, durch die wir Schritt für Schritt zu unserem Ziel eines barrierefreien Bahnhofs vorankommen.
Ball liegt bei Deutscher Bahn – Umsetzung jetzt liefern
Nach aktueller Aussage der Deutschen Bahn wird parallel und zeitnah ein entsprechender Planungsvertrag mit dem Freistaat Bayern zum Abschluss gebracht, sodass insgesamt keine Zeit verloren gehen soll. „Der Ball liegt bei der Deutschen Bahn, die wir mit Nachdruck auffordern, jetzt endlich den Planungsvertrag zu liefern und die Planungen umzusetzen!“, so die beiden Abgeordneten Dr. Gerhard Hopp und Karl Holmeier gemeinsam. „Erklärtes Ziel der Deutschen Bahn ist, die Vorentwurfsplanung bis Mitte 2022 zum Abschluss zu bringen“, informiert Hopp zum Zeitplan und unterstreicht: „Wir erwarten von der Bahn, dass sie hier zügig arbeitet und werden weiterhin dran bleiben! Wichtig ist danach, dass der für den barrierefreien Ausbau zuständige Bund so schnell wie möglich die Finanzierung des Baus im Anschluss an die Planungen zusagt: Für die bauliche Umsetzung brauchen wir die feste finanzielle Zusagen vom Bund. Hier hoffe ich darauf, dass die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder dann ebenfalls den Augenmerk darauf legt und ihrerseits Druck im Bund macht, um die Finanzierung des Ausbaus des Bahnhofs zu sichern“, so MdL Hopp.