Besuchergruppe erhält Einblicke in die politische Arbeit von MdL Dr. Gerhard Hopp

05.12.2019

Ein abwechslungsreiches kulturelles, gesellschaftliches und politisches Programm erlebten über 100 Interessierte aus dem Landkreis Cham bei einer Informationsfahrt in den Bayerischen Landtag, zu der der CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp in diesen Tagen geladen hatte.

Die Gruppe setzte sich aus der Vorstandschaft des Oberpfälzer Volksmusikkreises um Pepp Deiminger, aus Mitgliedern des Waldmünchener Volkstumsvereins um Monika Wagner, Bürgermeister Thomas Schwarzfischer aus Zell, Mitgliedern der Frauen Union Cham und der CSU-Ortsverbände Zell und Walderbach sowie interessierten und im Ehrenamt engagierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Cham zusammen.

Ersten Halt legte die Gruppe am Flughafen München ein und startete zu einer Rundfahrt über das Gelände unter sachkundiger Führung. Die Oberpfälzer bekamen so einen guten Eindruck über das Innenleben und die Größe des Areals, bevor Pressereferent Simon Wimmer wissenswerte Ausführungen über das „Unternehmen Flughafen“ vermittelte. So nehme der Flughafen München im internationalen Vergleich den siebten Platz nach London, Paris, Frankfurt, Istanbul, Amsterdam und Madrid ein. Beinahe 40 Millionen Passagiere nutzten jährlich den Flughafen, der knapp 40.000 Arbeitsplätze biete. „Der Flughafen München ist ein wichtiger und bedeutender Wirtschaftsfaktor, der Arbeitsplätze schaffe und Bayern mit der ganzen Welt verbinde“, betonte Wimmer.

Anschließend ging die Fahrt weiter zum Bayerischen Landtag. Im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Parlaments, nahm der Chamer Abgeordnete seine Gäste in Empfang und hieß die Gruppe willkommen. Im Plenarsaal konnte die Gruppe die „Arbeitsplätze“ von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Dr. Gerhard Hopp begutachten.

Bei der Diskussion mit dem Parlamentarier nutzten die Chamer Gäste die Gelegenheit, um aktuelle Themen zu erörtern – angefangen von aktuellen Fragestellungen zur Klima- und Umweltpolitik, über Qualitätsverbesserungen bei der Pflege und der medizinischen Versorgung und den Kindergärten bis hin zur Energiepolitik reichte das Spektrum. „Der Austausch mit den Bürgern liegt mir sehr am Herzen. Daher ist mir die offene Aussprache mit den Bürgerinnen und Bürgern sehr wichtig“, unterstrich Dr. Hopp.

Der Abgeordnete informierte des Weiteren seine Gäste, dass er sich unter anderem im Präsidium des Bayerischen Landtags, als Vorsitzender der “Jungen Gruppe”, im Medienrat und im Haushaltsausschuss einbringe. Vor wenigen Monaten hatte er die Eckpunkte des Doppelhaushalts 2019/2020 mitverhandelt. Derzeit steht der arbeitsintensive Nachtragshaushalt an.

“Wir setzen unsere solide Finanzpolitik ohne neue Schulden fort. Wir gehen die Zukunftsfragen für die Menschen an und investieren flächendeckend im ganzen Land”, bekräftige der Parlamentarier. Auch informierte er, dass der Freistaat seine Kommunen auf vielfältige Weise bei Breitbandausbau, Kita-Förderung und Landarzt- oder Städtebauförderung unterstütze. Weitere Schwerpunkte stellen laut Dr. Hopp die Stärkung Bayerns als Digitalstandort oder auch der Bildungs- und Sozialpolitik dar. “Wir sind das „Familienland Nr. 1“. Mit dem Bayerischen Familiengeld und der Beitragsentlastung in Kindergärten und Krippe wird der Freistaat seine Familien auch in Zukunft wie kein anderes Land unterstützen”, bekräftigte der Haushaltspolitiker. Neben weiteren Schwerpunkten wie der Klimapolitik stand unter anderem die neue Initiative der Hightech-Agenda an, mit der mit kraftvollen Investitionen in Forschung, Entwicklung und den Mittelstand Grundlagen dafür gelegt werden, dass Bayern auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten erfolgreich bleibe, so Dr. Hopp.

Nach intensiven Eindrücken vom Berufsalltag eines Landespolitikers zwischen Stimmkreis, Landtag und Ausschüssen klang der Informationstag bei einem geselligen Besuch des Münchner Christkindlmarktes in entspannter Atmosphäre aus. Am Abend wurde die Rückfahrt angetreten. Alle Beteiligten zeigten sich mit dem Verlauf des Besuchs in der Landeshauptstadt zufrieden und dankten Dr. Hopp für die Einladung nach München und seiner Mitarbeiterin Hildegard Lobmeier für die perfekte Organisation und Planung der Fahrt.