Die Zukunft der Pflege im ländlichen Raum – Herzliche Einladung zur Hanns-Seidel-Veranstaltung

01.07.2019

Welche Anforderungen, welche Ansätze und welchen Bedarf hat die Pflege im ländlichen Raum? Welche Möglichkeiten haben Kommunen und welche Ansätze sollten sie verfolgen, wenn es um die Einrichtung oder den Erhalt von Altenheimen und die Etablierung von Pflegeeinrichtungen geht?

Diese und weitere Fragen sollen bei der Veranstaltung der Hanns-Seidel-Stiftung zum Thema „Pflege im Ländlichen Raum – Pflegeeinrichtungen und Altenheime in Kommunen“ am Dienstag, 30. Juli 2019, um 18 Uhr, im Hotel Randsberger Hof, zusammen mit dem CSU-Ortsverband Cham um Vorsitzenden Martin Stoiber diskutiert werden, teilt aktuell der Chamer Sozialpolitiker und Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp mit, der die Veranstaltung initiiert hatte.

„Eine seit Jahrzehnten dauerhaft niedrige Geburtenrate und eine immer weiter steigende Lebenserwartung haben die Altersstruktur der Bevölkerung nachhaltig verändert. Studien zufolge wird die Zahl der Pflegefälle in den kommenden Jahren ansteigen, von derzeit 2,5 Millionen Menschen auf 3,5 Millionen Menschen im Jahr 2030. Diese Entwicklung wird die Gesellschaft, den Sozialstaat und die Familie künftig vor neue Herausforderungen stellen“, so der Parlamentarier.

Gerade im ländlichen Raum seien die Kommunen gefragt, bedarfsgerecht und zukunftsorientiert zu planen. Nach einer kurzen Begrüßung durch MdL Dr. Hopp zeigen die fachkundigen Referentinnen Bettina Wurzel (Abteilungsleiterin für Pflege im Sozialamt der Stadt Bayreuth) und Udja Holzschuh (ehem. Leiterin des Bayreuther Seniorenamtes und Kreisgeschäftsführerin VdK Bamberg) die verschiedenen Aspekte der Thematik auf und entwickeln mögliche Lösungsansätze. Im Anschluss findet eine Diskussion mit. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind zur kostenlosen Veranstaltung herzlich eingeladen“, teilt Dr. Hopp mit. Um Anmeldung unter www.hss.de oder buero@gerhard-hopp.de wird gebeten. „Ich freue mich auf viele Besucherinnen und Besucher und eine spannende Diskussion“, so Dr. Hopp abschließend.