CSU-Bereich Cham motiviert für neue Aufgaben

11.06.2019

Konzentriert, motiviert und positiv eingestellt zeigten sich die Delegierten des CSU-Bereichs Cham bei einer Bereichsversammlung in Kothmaissling in diesen Tagen, bei der neben einer Analyse der zurückliegenden Europawahlen und der Vorbereitung der CSU-Kreisversammlung in wenigen Wochen auch die Kommunalwahlen 2020 im Fokus standen. Zunächst konnte sich CSU-Bereichsvorsitzender und Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp über ein einhelliges Vertrauensvotum freuen, da ihn die Versammlung erneut als Bereichsvorsitzenden wählte.

Mit dem Further Bürgermeister Sandro Bauer, dem Chamer CSU-Ortsvorsitzenden Martin Stoiber sowie neu hinzugekommen dem Rundinger Sven Schmuderer stehen Hopp nun drei Stellvertreter zur Seite.

Mit Blick auf die CSU-Kreisversammlung wurde Hopp damit erneut als Kandidat für den stellvertretenden CSU-Kreisvorsitz nominiert, ebenso wie MdB Karl Holmeier als CSU-Kreisvorsitzender. „Mit MdB Karl Holmeier haben wir einen hervorragenden und erfolgreichen Vorsitzenden an der Spitze des Kreisverbandes. Gemeinsam mit Landrat Franz Löffler sind wir über alle politischen Ebenen hinweg ein schlagkräftiges und erfolgreiches Team. Die Zusammenarbeit macht die CSU im Landkreis in besonderem Maß aus“, stellte MdL Hopp fest und freute sich über das Zeichen der Geschlossenheit aus dem Chamer CSU-Bereich. Daher sei man sicher, bei den anstehenden Vorstandswahlen gut vertreten zu sein. Mit Geschlossenheit, einem positiven und engagierten Wahlkampf habe man bei den Europawahlen vor wenigen Tagen im Landkreis Cham als CSU bei schwierigen Rahmenbedingungen ein hervorragendes Ergebnis erzielen können und könne sich zu Recht als Wahlgewinner fühlen.

„Nicht nur das Ergebnis von weit über 50%, sondern insbesondere die deutliche Erhöhung der Wahlbeteiligung im Landkreis waren ein wichtiger Erfolg für die CSU, aber auch für die Demokratie und die Stabilität“, waren sich MdL Hopp und MdB Holmeier einig. Großen Anteil daran hatte das CSU-Kandidatentrio mit Christoph Czakalla, Matthias Scherr und Michael Weiß, waren die CSUler überzeugt. Während sich die Parteienlandschaft in ganz Europa grundsätzlich ändere, habe man als CSU mit dem europaweiten Spitzenkandidaten Manfred Weber einen positiven Gegenpunkt setzen können. Dennoch gebe es bei Kommunikation, Veranstaltungsformaten oder auch der Ansprache junger Wähler großen Handlungsbedarf.

Mit Blick auf die Kommunalwahlen im März 2020 will die CSU daher sowohl die Sacharbeit fortsetzen, neue Kommunikationsformen einbeziehen und alle Mitglieder, Interessierte und Unterstützer für ein Engagement gewinnen. „Menschen für Politik interessieren oder gar begeistern ist in Zeiten von Populismus und einfachen Antworten wichtiger denn je“, so die Mandatsträger in der konstruktiven Diskussion. So will die CSU nicht nur bei Themen wie dem Ausbau der Infrastruktur auf Straße und Schiene oder auch der Barrierefreiheit wie am Chamer Bahnhof permanent dran bleiben, sondern auch weiterhin den direkten Draht zu den Menschen haben. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe „Jetzt red´s ihr! Und wir wir hör´n zu!“ soll daher fortgesetzt werden.