MdL Hopp informiert: Behördenverlagerungen gehen voran

09.05.2019

Gute Nachrichten für den weiteren Fortgang der Behördenverlagerungen in den Landkreis Cham kann aktuell der CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp aus dem Haushaltsausschuss im Bayerischen Landtag vermelden:

„Für die baulichen Maßnahmen zur Erweiterung der bestehenden Finanzamts-Außenstelle in Bad Kötzting in der ehemaligen Holzapfelschule haben wir heute 2,7 Mio. Euro bewilligt“. Nach dem Erwerb der Holzapfelschule 2017 durch den Freistaat 2017 kommt die Behördenverlagerung mit einem Zuwachs von insgesamt 41 Arbeitsplätzen in den Landkreis Cham, davon 20 zusätzliche Arbeitsplätze in der Finanzamts-Außenstelle Bad Kötzting damit kontinuierlich voran, betont Dr. Hopp.

Besonderen Dank richtete der Abgeordnete als Mitglied im Haushaltsausschuss an Finanz- und Heimatminister Albert Füracker und Landrat Franz Löffler für das große Engagement im Rahmen der Heimatstrategie, in der der ländliche Raum wie auch der Landkreis Cham spürbar gestärkt wurde. „Die Verlagerung von qualifizierten, hochwertigen Arbeitsplätzen bringt Zukunftsperspektiven für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie ihre Familien und ist damit ein positiver Impuls für die gesamte Region“, unterstrich der Parlamentarier.

Mit dem Beschluss im Haushaltsausschuss wurde deutlich, dass neben der Staatsregierung auch der bayerische Landtag hinter der Behördenverlagerung stehe. Verwundert zeigte sich Hopp, dass die Grünen eine Zustimmung im Ausschuss verweigerten. Im Zuge des etwa zweijährigen Umbaus wird das Gebäude für die Nutzung mit Büro- und Besprechungsräumen umgebaut und saniert, so Dr. Hopp. Darüber hinaus wurde bei den Planungen Denkmalschutz und insbesondere Barrierefreiheit berücksichtigt. So soll beispielsweise das Servicezentrum im Erdgeschoss eingerichtet werden und ist vom Parkplatz aus über einen Aufzug barrierefrei erreichbar. Mit dem Beschluss im Haushaltsausschuss und der folgenden Umwandlung vom Planungs- in einen Bautitel können nun die konkreten Maßnahmen beginnen, bekräftigte Dr. Hopp.