MdL Dr. Gerhard Hopp als stv. Vorsitzender des Medienkompetenzausschusses bestätigt

12.03.2019

Über die Wiederwahl zum stv. Vorsitzenden des Medienkompetenz Ausschusses der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) konnte sich in diesen Tagen der Chamer Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp freuen. „Auch in Zukunft werde ich mich im Medienkompetenzausschuss bayernweit mit Nachdruck für die Interessen gerade junger Menschen einsetzen, beispielsweise bei der Weiterentwicklung des Medienführerscheins auf den frühkindlichen, außerschulischen und ehrenamtlichen Bereich“, betonte der Parlamentarier. Gleichzeitig bedankte er sich bei den Mitgliedern des Gremiums für das ausgesprochene Vertrauen.


Aktive Medienarbeit, wie sie in der Bildungsarbeit in vielen Projekten praktiziert werde, lebe und vermittle Medienkompetenz besonders erfolgreich. “Die Jugendarbeit in Bayern setzt hier Maßstäbe,” bekräftigt der Chamer Abgeordnete. So stehen beispielsweise sog. Medienfachberatungen der bayerischen Jugendarbeit in allen medienpädagogischen Fragen zur Seite. Medienfachberater bieten Jugendringen, -verbände, -zentren, und -gruppen, aber auch Eltern und pädagogischen Einrichtungen Unterstützung und führen mit Kindern und Jugendlichen Medienprojekte durch. Die bisherige Förderung der BLM für diese Projekte, etwa für Jugendradios, ist unverzichtbar für die Vermittlung von Medienkompetenz“, so der CSU-Politiker.

Dr. Hopp weiter: „Gerade in der heutigen digitalen und schnelllebigen Zeit kommt der Vermittlung von Medienkompetenz bei der jungen Generation und an Schulen größte Bedeutung zu. Als Medienrat und Vorsitzender der „Jungen Gruppe“ werde ich mich auch künftig vor dem Hintergrund von Populismus, „Fake News“ und „Alternativen Wahrheiten“ für eine weitere Stärkung der Medienkompetenz einsetzen. Denn unsere Demokratie lebt von Informationen und der richtigen Aufbereitung von Fakten. Entscheidungen lassen sich nur auf der Grundlage einer belastbaren Datenlage treffen. Aus diesem Grund kommt der Vermittlung von Medienkompetenz auch eine so wichtige Bedeutung zu. Wir müssen schon früh die richtigen Weichen zu stellen, damit unsere Kinder zu selbstbewussten, gut informierten Bürgern heranwachsen, die später auch Verantwortung übernehmen,“ unterstreicht Dr. Hopp.