MdL Dr. Hopp für Präsidium des Bayerischen Landtages nominiert

25.10.2018

Bereits seit Jahren ist der CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp der Ausbau der bayerisch-tschechischen Beziehungen ein besonderes Anliegen. „Gerade für den Landkreis Cham hat sich die Grenzöffnung hat sich die Grenzöffnung zu einem Glücksfall entwickelt“, so der Landtagsabgeordnete.

Mit der EU-Osterweiterung sei man vom Rand ins Herzen des zusammenwachsenden Europas gerückt und ein gemeinsamer Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum geworden. Dieser müsse jedoch gerade in Zeiten wachsender EU- und Europaskepsis intensiv gepflegt und gestärkt werden.

Daher will der Chamer Parlamentarier auch in der neuen Legislaturperiode des Bayerischen Landtages regelmäßige Gesprächsrunden wie mit der tschechischen Generalkonsulin Kristina Larischova suchen und sich für einen intensiven Austausch über die Landesgrenzen hinweg einsetzen. „Angefangen von der Wirtschaftsförderung über die Verkehrsinfrastruktur bis hin zum Erlernen der Sprache haben wir eine Vielzahl an Themen, die wir gemeinsam angehen können“, betont Dr. Hopp.

Ein wichtiger Ansatzpunkt für den grenzüberschreitenden Kontakt soll die bayerisch-tschechische Parlamentariergruppe sein, für die sich der CSU-Politiker sich seit Jahren einsetzt. Hier will der Abgeordnete im Landtag weiter Akzente setzen. So wurde Dr. Hopp in dieser Woche von seiner Fraktion als jüngstes Mitglied im Präsidium des Bayerischen Landtages nominiert, das in wenigen Tagen nach der Konstituierung des neuen Landtages gewählt wird. Im Landtagspräsidium will sich der Politiker insbesondere für die Förderung der bayerisch-tschechischen Beziehungen und den Kontakt zum Nachbarland einsetzen, kündigte er an. „Der Vertrauensbeweis mit der Nominierung für das Präsidium freut mich sehr und motiviert mich für die anstehenden Aufgaben“, so Dr. Hopp.