Einen Informationsbesuch stattete in diesem Tagen der Chamer Landtagsabgeordnete, Dr. Gerhard Hopp, dem Bürgermeister der Stadt Cham, Martin Stoiber, im Rathaus ab. Bei dem Gespräch standen Fördermöglichketen für die Kreisstadt sowie wichtige Zukunftsprojekte im Mittelpunkt.
„Martin Stoiber hat sich als bürgernaher Anpacker und gewissenhafter Manager von Großprojekten erwiesen. Gerade bei den zahlreichen Straßen- und Brückenbauprojekten oder auch beim Neubau des Seniorenheims St. Michael werde dies deutlich. Mit dem neuen und sehr gut ausgestatteten Seniorenheim St. Michael investiert die Stadt Cham mutig in die Zukunft und stärkt die Attraktivität der Stadt Cham sowie ihre sozialen Belange. Dies ist gerade bei einer älter werdenden Gesellschaft wichtig“, zollte Dr. Hopp der Arbeit des Bürgermeisters Respekt. Stoiber dankte dem Landtagsabgeordneten Dr. Hopp für seinen Besuch, die stets sehr gute und kollegiale Zusammenarbeit und für seine Unterstützung bei Gesundheitsminister Klaus Holetschek bei der Bereitstellung von Fördermitteln für St. Michael. Dr. Hopp unterstrich, dass es Ziel der Bayerischen Landespolitik sei, die Kommunen bestmöglich zu unterstützen, etwa beim Städte- oder auch dem Sportstättenbau. „Ich freue mich daher, dass Bayern die Stadt Cham mit 900.000 Euro für Maßnahmen am Ortskern und mit 405.000 Euro bei der Sanierung der Tribünenanlage des Chamer Stadions unterstützt“, unterstrich Dr. Hopp. Auch sei es wichtig, dass die öffentliche Hand, gerade in Zeiten, in denen die Kaufkraft sinke, Investitionen tätige, gab Bürgermeister Stoiber zu bedenken. Gerade die extrem gestiegenen Baukosten stellten die Kommunen vor Herausforderungen. „Ich halte es daher für ein starkes Zeichen, dass wir Sanierungsarbeiten bei der Adolph-Kolping-Straße oder auch den Ausbau der Gemeindestraße Holderbühlweg in Loibling mit Unterstützung des Freistaats realisieren konnten“, betonte Bürgermeister Stoiber. Weitere Themen des intensiven Austauschs stellten beispielsweise der Bürokratieabbau beim Kindergartenbau, die Stärkung der Feuerwehren und des Ehrenamtes – auch in den Ortsteilen – der Breitbandausbau sowie der Radwegebau dar. Abschließend betonten beide CSU-Politiker, die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle der Region und der Bürgerinnen und Bürger weiter fortsetzen zu wollen.
