Menschen in den Blick nehmen – MdL Dr. Gerhard Hopp: CSU-Landtagsfraktion und Koalition fordern jährliche Anpassung bei der Pendlerpauschale

27.10.2022

„Die Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum, wie im Landkreis Cham und der gesamten ostbayerischen Region, die täglich zur Arbeit fahren stehen aufgrund der hohen Benzin- und Energiekosten vor großen Herausforderungen. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CSU-Landtagsfraktion sowie den Kollegen der Regierungskoalition haben wir deshalb mit einem Dringlichkeitsantrag gefordert, dass die Pendler bei den steigenden Preisen stärker entlastet werden sollen“, teilt aktuell der Landtagsabgeordneter, Dr. Gerhard Hopp, mit und dankt der Koalition für die Unterstützung.

Der Antrag wurde am Donnerstag im Plenum des Landtages beschlossen und fordert, dass die Pendlerpauschale künftig jährlich entsprechend der Preisentwicklung angepasst werden soll. Bisher können alle Pendler, deren Arbeitsweg länger als 21 Kilometer ist, 38 Cent pro Kilometer ansetzen. Für kürzere Arbeitswege können 30 Cent pro Kilometer angesetzt werden. Die Werte sind statisch im Einkommensteuergesetz vorgegeben. „Gerade weil in der aktuellen Inflation die Kosten davonlaufen, ist es uns wichtig, die Berufstätigen zu entlasten. Die Pendler im ländlichen Raum leiden unter den hohen Spritkosten. Die Dynamisierung der Pendlerpauschale ist dafür ein einfaches, wirksames und unbürokratisches Instrument“, betont der CSU-Politiker. „Es ist nur gerecht, dass der Staat die arbeitende Bevölkerung mit den steigenden Mobilitätskosten nicht alleine lässt. Wir haben uns bereits im Bundesrat dafür eingesetzt, zusätzlich zur Dynamisierung die Wege zur Arbeit ab dem ersten Kilometer in voller Höhe zu berücksichtigen und nicht erst ab dem 21. Es gibt keine Pendler erster und zweiter Klasse, denn die hohen Kosten treffen alle gleich,“ so Dr. Hopp.