CSU-Abgeordnete tauschten sich mit Deutschen Bundeswehrverband aus

04.05.2022

Über aktuelle Herausforderungen für den Deutschen Bundeswehrverband sprach vergangene Woche der Chamer Abgeordnete, Dr. Gerhard Hopp, und weitere Mitglieder des Arbeitskreises „Wehrpolitik“ der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, mit dem Landesvorsitzenden Süddeutschlands, Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stärk, und seinem Stellvertreter, Oberstleutnant Josef Rauch. 

Wie der Parlamentarier informiert, bildete der russische Angriffskrieg auf die Ukraine das Hauptthema des Gesprächs.
 
MdL Dr. Hopp: „Soldatinnen und Soldaten gebührt größter gesellschaftlicher Respekt für Friedenssicherung“
 
Dr. Hopp, der sich seit langem als Mitglied im Vorstand des AK Wehrpolitik engagiert: „Der Krieg in der Ukraine führt uns auf furchtbare Weise vor Augen, wie wichtig die Wehrhaftigkeit und Verteidigungsfähigkeit unserer Demokratie ist. Unsere Soldatinnen und Soldaten leisten täglich – sowohl im In- als auch im Ausland – Außerordentliches bei der Sicherung von Frieden und Freiheit. Dafür gebührt ihnen größter gesellschaftlicher Respekt und Anerkennung. Dafür stehen wir in Bayern ein, heute mehr denn je.“ Sowohl mit einer Studie zur Zukunft der militärischen Luft- und Raumfahrt, bei der sich Hopp einbrachte als auch mit Anträgen im Landtag stellte die CSU-Fraktion die Notwendigkeit der Stärkung der Fähigkeiten sowohl bei der Bundeswehr als auch der heimischen Industrie in den Vordergrund.
 
CSU-Politiker fordern zügige Umsetzungen von Investitionen in die Bundeswehr
 
Zugleich forderte Dr. Hopp gemeinsam mit den CSU-Abgeordneten die zügige Umsetzung von Investitionen in die Bundeswehr, beispielsweise an den Standorten in Cham und Roding: „Unsere Soldatinnen und Soldaten sind gut ausgebildet und hochmotiviert. Wir schulden ihnen für ihre Aufgaben die bestmögliche Ausrüstung. Bayern begrüßt ausdrücklich die Beschlüsse im Deutschen Bundestag, 100 Mrd. Euro zusätzlich in Ausrüstung und Fähigkeiten der Bundeswehr zu investieren. Nun ist wichtig, dass die Ausrüstung zügig bei der Truppe ankommt,“ bekräftigten die CSU-Politiker unisono. Beim Appell gemeinsam mit Staatskanzleichef Florian Herrmann am Standort in Cham wurde dies unlängst deutlich.