Über sehr guten Besuch und engagierte Teilnehmer aus dem ganzen Landkreis Cham konnte sich in diesen Tagen der CSU-Kreisvorsitzende Dr. Gerhard Hopp bei der mittlerweile traditionellen Klausurtagung der Landkreis-CSU zum Jahresbeginn in der Kreisstadt Cham freuen. Knapp 50 CSUler des Kreisvorstandes und der CSU-Ortsverbände nahmen sich für die ganztägigen politischen Beratungen Zeit, zu denen Hopp gemeinsam mit der Kreisvorstandschaft geladen hatte. Dabei standen sowohl ein intensiver Rückblick auf das zurückliegende Wahljahr 2023 mit den Landtags- und Bezirkstagswahlen, eine Diskussion aktueller politischer Themen sowie ein Ausblick auf die anstehenden Aufgaben im neuen Jahr auf der Tagesordnung. So werfen die Europawahlen am 9. Juni bereits ihre Schatten voraus, bei denen die CSU im Landkreis positive Akzente setzen will, wie Landtagsabgeordneter Hopp betont.
Positives Fazit zu Landtags- und Bezirkstagswahlen
Zur Klausur im Kolpinghaus in Cham konnte der Kreisvorsitzende insbesondere Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler sowie den Europakandidaten der Landkreis-CSU Jonas Strasser begrüßen und auf bewegte Monate zurückblicken. „Mit großem Engagement, vielen Veranstaltungen und Gesprächen haben wir den Landtags- und Bezirkstagswahlkampf gut bestreiten können“, zog Hopp ein erfreuliches Fazit zum Wahlergebnis und nutzte die Gelegenheit, um sich bei allen Unterstützern für den großen Rückhalt zu bedanken. Gerade angesichts der widrigen politischen Großwetterlage und viel Unsicherheit in der Bevölkerung sei es der Zusammenhalt der CSU vor Ort gewesen, der sich ausbezahlt und Mut gemacht habe, unterstrichen Hopp und Landrat Franz Löffler übereinstimmend. Nach wie vor bestimmt die Bundespolitik die politische Debatte, stellten der Landtagsabgeordnete Hopp und Landrat Löffler klar. „Wir sind als Stimme des ländlichen Raumes gefordert und melden uns mit Nachdruck für die Landwirtschaft, für den Mittelstand und die Menschen in den Grenzregionen zu Wort“, so die CSUler. „Mehr denn je muss klar sein, dass wir als moderne Volkspartei für den Zusammenhalt der Gesellschaft in diesen polarisierten Zeiten stehen“, so Hopp.
Hopp: Engagiert und mittendrin bei den Leuten sein
Im Mittelpunkt der Kreis-CSU stehe nach wie vor, den direkten Austausch und Kontakt mit den Menschen zu suchen. So wurde bei der Programmplanung des Jahres deutlich, wie umfangreich und vielfältig das Spektrum an Aktivitäten der Partei ist. Auch für 2024 haben sich die Christsozialen viel vorgenommen: Von politischen Frühschoppen über traditionelle Bockbierfeste bis hin zu einer Fahrt zum politischen Aschermittwoch nach Passau mit anschließenden eigenen Veranstaltungen vor Ort reicht die Bandbreite. Auch an der ChamlandSchau wird die CSU selbstverständlich in diesem Jahr wieder teilnehmen und das Gespräch suchen. „Wir sind mittendrin und wollen unsere Heimat aktiv gestalten“, waren sich die CSUler einig.
Europawahlen im Juni schon im Blick
Dies gilt auch für den Europawahlkampf, zu dem der Kandidat Jonas Strasser zu seinen Vorstellungen berichtete und sich der Diskussion stellte. „Gerade wir als CSU treten für ein handlungsfähiges Europa ein, das wir in diesen Krisenzeiten dringend brauchen und das für uns als früherer Grenzlandkreis wichtig ist“, unterstrich Strasser. So war die Grenzöffnung, durch die der Landkreis vom Rand ins Herz Europas gerückt ist, ein „Glücksfall für die gesamte Region“, so Strasser. Mit einem aktiven und engagierten Wahlkampf will er gemeinsam mit den politischen Mandatsträgern für Beteiligung an den Europawahlen werben, kündigte er an. Kreisvorsitzender und Europa-Sprecher für die CSU-Landtagsfraktion Gerhard Hopp zollte Strasser Respekt für sein ehrenamtliches Engagement als Kandidat bei den Europawahlen und sagte seine volle Unterstützung zu.
Soziale Medien bei Workshop im Fokus
Neben vielen Präsenzterminen will die CSU im Landkreis Cham auch in sozialen Medien und im Internet weiter unterwegs sein. Daher setzten sich die Funktionsträger in einem anschließenden Workshop mit Chancen und Herausforderungen in Facebook, Instagram & Co. Auseinander. „Klar für uns ist: Wir wollen nicht mit Populismus, sondern mit sachlicher Politik mit Herzblut und mit Verlässlichkeit überzeugen“, fasste Hopp die Marschroute der Christsozialen zusammen und zog ein zufriedenes Fazit der Klausurtagung. So geht die CSU mit weiterhin großer Geschlossenheit und mit Zusammenhalt in die kommenden Monate. „Dieses Miteinander, das macht Mut“, so Hopp. „Wir wollen Orientierung geben in bewegten Zeiten, und dafür konnten wir in der Klausurtagung einen ersten Schritt im neuen Jahr machen“, zeigte sich die Kreisvorstandschaft überzeugt.