„Ohne Sicherheit keine Freiheit“

MdL Dr. Gerhard Hopp im Austausch mit Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer – Sicherheitslage Thema bei CSU

06.02.2024
Im Austausch mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer (2. vo. li.): Die CSU-Landtagsabgeordneten Alexander Flierl, Stephan Oetzinger und Gerhard Hopp.
Im Austausch mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer (2. vo. li.): Die CSU-Landtagsabgeordneten Alexander Flierl, Stephan Oetzinger und Gerhard Hopp.

 

Insbesondere seit dem nunmehr schon knapp zwei Jahre dauernden Angriffskrieg in der Ukraine bewegt die internationale Sicherheitslage und ihre Auswirkungen auf unser Leben die Menschen auch in der Region. Als Vorstandsmitglied des AK Wehrpolitik der CSU-Landtagsfraktion nutzte MdL Dr. Gerhard Hopp kürzlich die Gelegenheit zu einem Austausch mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer, der als ranghöchster Soldat für die Gesamtkonzeption der militärischen Verteidigung einschließlich der Planung und der Weiterentwicklung sowie für die Führung der Streitkräfte wie auch für die Planung, Vorbereitung und Nachbereitung der Einsätze der Bundeswehr verantwortlich ist. Ihm sind zudem die Abteilungen Planung, Führung Streitkräfte sowie Strategie und Einsatz unterstellt. Mit Cham und Roding für die Panzerbrigade 12 und das Versorgungsbataillon 4 kommt den Bundeswehrstandorten im Landkreis Cham insbesondere bei der Stärkung der Landes- und Bündnisverteidigung eine Schlüsselrolle zu. Sowohl die Einsätze an der NATO-Ostflanke im Allgemeinen als auch in Litauen im Besonderen leisten einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit vor Ort, zeigte sich Hopp überzeugt. „Ohne Sicherheit keine Freiheit“, fasste der Abgeordnete zusammen und brachte seinen Respekt vor der wertvollen und wichtigen Aufgabe der Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck.

 

Arbeit mit AK Wehrpolitik: Demokratie wehrhaft machen

Mit dem AK Wehrpolitik wolle man auch in Zukunft sowohl intensiven Kontakt mit der Bundeswehr halten als auch weiterhin inhaltliche Akzente setzen, so Hopp. In den vergangenen Jahren hatte man sich mit mehreren Anträgen und Initiativen im Bayerischen Landtag für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit und gute Ausstattung der Bundeswehr eingesetzt. „Auch vor Ort ist der Kontakt zwischen unseren Soldatinnen und Soldaten und der Region besonders ausgeprägt“, berichtete Hopp mit Blick auf gemeinsame Aktivitäten oder auch die überaus erfolgreiche Aktion Brückenschlag, mit der die Verbundenheit mit der Bundeswehr in ihren Auslandseinsätzen zum Ausdruck gebracht wird. „Wie wir unsere Sicherheit schützen, unsere Demokratie wehrhaft im Inneren und Äußeren machen – das sind zentrale Aufgaben, denen wir uns stellen müssen“, unterstrich Hopp im Gespräch mit Breuer. Gemeinsam mit seinen Kollegen im Bayerischen Landtag wie die oberpfälzer Vertreter Alexander Flierl und Stephan Oetzinger und dem neuen Vorsitzenden des AK Wehrpolitik Wolfgang Fackler will Hopp den Kontakt sowohl mit der Truppe in der Region wie auch den Verantwortlichen bei der Bundeswehrführung fortsetzen.