Zwischen Stimmkreis und Maximilianeum

Chamer diskutierten mit MdL Dr. Gerhard Hopp im Bayerischen Landtag

25.04.2024

 

Ein abwechslungsreiches politisches Programm erlebten rund 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Cham bei einer Informationsfahrt in den Bayerischen Landtag, zu der sie vom CSU-Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp in diesen Tagen eingeladen waren. Die Gruppe setzte sich aus Mitgliedern des SuKK Kreisverbands Cham, der Europa Union, Mitgliedern von mehreren CSU-Ortsverbänden um die Ortsvorsitzenden Alois Weber und Ludwig Himmelstoß sowie interessierten und im Ehrenamt engagierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Cham, zusammen.

 

Ersten Halt legte die Gruppe in der Bayerischen Staatskanzlei, dem Arbeitsplatz von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, ein. Anschließend ging die Fahrt weiter zum Bayerischen Landtag. Im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Parlaments, nahm der Chamer Abgeordnete seine Gäste in Empfang und hieß die Gruppe willkommen. Neben einem kurzen Videofilm über die Arbeit des Bayerischen Landtags und einer Führung durch das Maximilianeum diskutierte Dr. Hopp mit seinen Gästen im Plenarsaal, der „Herzkammer“ der Demokratie über eine Vielzahl an aktuellen Themen.

Das breite Spektrum reichte dabei über die angespannte Sicherheitslage in der Welt, von den Auseinandersetzungen in Nahost bis zum Krieg in der Ukraine. Dr. Hopp berichtete seinen Gästen, dass er vor wenigen Wochen gemeinsam mit CSU-Fraktionsvorsitzendem Klaus Holetschek das Gespräch mit Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko zur aktuellen Situation seines Landes im Krieg gesucht hatte. Auch diskutierte der Chamer Abgeordnete mit seinen Gästen über das Ehrenamt mit Schwerpunkt Feuerwehrförderung. „Ziel der bayerischen Politik ist es, unsere Feuerwehren bestmöglich auszustatten“, unterstrich der Chamer Abgeordnete, der allen Feuerwehrlern für ihren wertvollen Dienst dankte. Des Weiteren wurden die Themen Bildung und Schule angesprochen. „Bayern investiert auch im neuen Haushalt, der gerade zur Beratung ansteht, massiv in die „Köpfe“. Hier ist jeder Euro sehr gut angelegt, denn Bildung ist der zentrale Schlüssel für Erfolg“, unterstrich Dr. Hopp. Auch dankte der CSU-Politiker seinen Gästen für die rege Diskussion: „Der Austausch liegt mir sehr am Herzen. Daher ist mir die offene Aussprache, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, sehr wichtig. Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und weiter an der positiven Entwicklung des ländlichen Raums zu arbeiten, gerade in diesen polarisierenden Zeiten“, unterstrich Dr. Hopp.

Der Abgeordnete berichtete weiter über seine Arbeit im Landtag. Insbesondere setze er sich als Koordinator der bayerisch-tschechischen Parlamentszusammenarbeit und Vorsitzender des Europa-Arbeitskreises der CSU-Fraktion für die Stärkung des bayerisch-tschechischen Verhältnisses und der Grenzregionen ein. Eine große Ehre sei für Dr. Hopp auch die Erstellung des neuen CSU-Grundsatzprogramms gewesen, mit der der Parteivorsitzende und Ministerpräsident Dr. Markus Söder den Chamer Abgeordneten beauftragt hatte. „Als CSU haben wir deutlich gemacht, dass wir fest zu unseren Werten stehen und gleichzeitig mit einer zukunftsfähigen und mutigen Politik Bayern weiterentwickeln“, betonte Dr. Hopp.

Nach intensiven Eindrücken vom Arbeitsalltag eines Landespolitikers zwischen Stimmkreis, Landtag und Ausschüssen traten die Chamer am Abend die Heimfahrt an. Alle Beteiligten zeigten sich mit dem Verlauf des Besuchs in der Landeshauptstadt zufrieden und dankten Dr. Hopp für die Einladung nach München und seiner Mitarbeiterin Hildegard Lobmeier für die perfekte und hervorragende Organisation der Fahrt.