„Agrarpolitik auf EU- und Bundesebene im Sinne der bayerischen Landwirtschaft gestalten!“

CSU greift Anliegen der Landwirtschaft in Dringlichkeitsantrag im Landtag auf – Hopp: Unterstützung von Familienbetrieben und Junglandwirten besonders im Blick halten

29.10.2024
Gemeinsam für die Landwirtschaft in der Region: MdL Hopp mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.
Gemeinsam für die Landwirtschaft in der Region: MdL Hopp mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber.

 

Seit Jahren steht die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes vor besonderen Herausforderungen im Landkreis Cham und in ganz Bayern. In einem Dringlichkeitsantrag, der in dieser Woche im Bayerischen Landtag auf Initiative der CSU-Fraktion behandelt wird, werden eine ganze Reihe an Forderungen mit Bedeutung vor Ort formuliert, informiert aktuell der CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp, der sich im Fraktionsvorstand dafür stark gemacht hatte. „Unsere heimische Landwirtschaft versorgt die Bürgerinnen und Bürger jeden Tag mit gesunden Produkten von höchster Qualität aus unserer Region und das zu guten Preisen“, so Hopp. „Damit wird bei uns vor Ort im ländlichen Raum nicht zuletzt auch Wertschöpfung erarbeitet und darüber hinaus unsere Kulturlandschaft generationenübergreifend und mit großem Engagement nachhaltig bewirtschaftet“, erläutert der Abgeordnete mit Blick auf die Land- und die Forstwirtschaft. Neben Förderung seien insbesondere praxisgerechte Vorgaben und Landwirtschaftspolitik mit und nicht gegen die Landwirtschaft notwendig, stellt Hopp mit Blick auf den Antrag klar.

 

Dieser greift eine ganze Reihe an Themen im Bund und auf europäischer Ebene und mit Blick auf die Gemeinsame Agrarpolitik auf, die derzeit eine wichtige Rolle auch für die Landwirtschaft vor Ort spielen. Daher wird die Staatsregierung dazu aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass das angekündigte Entlastungspaket für die Landwirtschaft sowohl finanziell als auch beim Abbau von Bürokratie spürbar mit Leben erfüllt wird. Darüber hinaus fordert die CSU im Antrag, dass die aktive Bewirtschaftung und dabei kleinstrukturierte Familienbetriebe und Junglandwirte besonders unterstützt werden sollen. „Darüber hinaus muss bei der Agrarpolitik wieder viel stärker Ernährungssicherung in den Fokus genommen werden. Daher muss die Pflicht zur Flächenstilllegung dauerhaft festzuhalten“, so Hopp. Darüber hinaus nimmt der Dringlichkeitsantrag die EU-Entwaldungsverordnung in den Blick und fordert dessen Abschaffung oder grundlegende Überarbeitung, informiert Hopp. Bei der landwirtschaftspolitischen Sprecherin der CSU-Fraktion Petra Högl und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bedankte Hopp sich für die gute Zusammenarbeit im Sinne des ländlichen Raumes. „Gemeinsam ziehen wir an einem Strang für die Landwirte und die bäuerliche Landwirtschaft in der Region“, sagte Hopp.