Seit Jahren ist dem CSU-Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp ein besonderes Anliegen, den Freiwilligen Feuerwehren und den Kommunen bei ihrer wertvollen Arbeit für die Sicherheit der Menschen beiseite zu stehen. „Mir ist bewusst, dass insbesondere der ländliche Raum und unsere vielen Gemeinden und Städte vor besonderen Herausforderungen stehen“, so Hopp, der sich hierzu bei seinen Gemeindebesuchen wie beispielsweise in Gleißenberg sowie im Gespräch mit dem Bayerischen Gemeindetag vor Ort über die Lage informiert hatte. „Wir müssen stetig an einer praxisnahen Ausgestaltung der Förderrichtlinien arbeiten“, sagt Hopp, der sich zur neuen Förderung an den Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann gewandt hatte und damit eine Forderung des Kreisvorsitzenden des Bayerischen Gemeindetages Michael Multerer aufgriff, der ihn um Unterstützung gerade mit Blick auf Zusammenarbeit kleinerer Feuerwehren gebeten hatte.
Plus von 32 Prozent bei Stellplatzförderung
Dies zeigte Wirkung: So profitieren seit Beginn des Jahres die Kommunen beim Neubau eines Feuerwehrhauses von deutlich erhöhten Förderpauschalen. Für die ersten beiden Stellplätze beträgt die Anhebung im Raum mit besonderem Handlungsbedarf, also im gesamten Landkreisgebiet, jeweils 41.000 Euro – „ein Plus von mehr als 32 Prozent in unserer Region“, stellt Hopp heraus.
Förderzuschlag bei gemeinsamem Feuerwehrhaus für mehrere Ortsfeuerwehren
Aufgrund der Anfrage von MdL Hopp informierte Innenminister Herrmann über eine weitere Neuerung mit Bedeutung für die Region: „Zudem werden wir nun die Gemeinden, die für mehrere Ortsfeuerwehren ein gemeinsames Feuerwehrhaus errichten, durch entsprechende Anwendung der Regelung für interkommunale Zusammenarbeit noch stärker unterstützen“, so Herrmann in seinem Schreiben an Hopp. „Damit kann auch in diesen Fällen ein Förderzuschlag von 10 Prozent auf der Grundlage der vorgesehenen Basisfestbeträge erfolgen. Die Regierungen werden gebeten, für die Zukunft so zu verfahren“, teilt Innenminister Joachim Herrman dem Chamer Landtagsabgeordneten aktuell mit.
Gemeinsam für das Ehrenamt
„Damit stärken wir nicht nur die Infrastruktur unserer Feuerwehren, sondern würdigen auch das ehrenamtliche Engagement vor Ort. Das ist ein starkes Zeichen für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger besonders im ländlichen Raum – in Zeiten gestiegener Kosten und großer Belastungen für Kommunen wichtiger denn je“, unterstreicht Dr. Hopp. Gemeindetagskreisvorsitzender Michael Multerer zollte Hopp Respekt dafür, die Unterstützung gerade für kleinere Gemeinden in er Region aufgegriffen zu haben. Besonderer Dank gebühre auch Landrat Franz Löffler und Kreisbrandrat Michael Stahl für die stets gute Zusammenarbeit. „Wir ziehen gemeinsam an einem Strang“, zeigte sich Hopp zufrieden.