Einen direkten Einblick in den Parlamentsalltag und die Arbeit im Bayerischen Landtag zu geben, ist dem direkt gewählten Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp seit langem ein Anliegen. In diesen Tagen konnte Hopp sich über einen besonderen Besucher und Gast freuen, der ihm bei einem Plenartag über die Schulter blickte. Henrik Henke von der Sonnen-Apotheke der Pfingstrittstadt nahm die Anreise in die Landeshauptstadt auf sich, um sich als Begleiter von MdL Hopp über die Abläufe im Landtag zu informieren.
Von der Fraktionssitzung über die umfangreiche Plenarsitzung bis hin zu Fachgesprächen reichte das breite Themenspektrum. Neben Begegnungen mit dem früheren Gesundheitsminister und aktuellem Fraktionsvorsitzendem Klaus Holetschek sowie Finanzminister Albert Füracker ergab sich die Gelegenheit zu einem intensiven Austausch mit dem Vorsitzenden des Gesundheitsausschuss im Bayerischen Landtag Bernhard Seidenath, bei dem auch die Lage der Apotheken im ländlichen Raum zur Sprache kam. „Steigende Kosten bei Personal, Mieten und Energie, kombiniert mit einer seit über zehn Jahren nicht angepassten Vergütung, haben zahlreiche Betriebe unter massiven Druck gesetzt. Denn: Die Apotheken vor Ort bieten nicht nur Medikamente, sondern auch eine hochqualifizierte und vertrauensvolle Beratung. Sie sind ein zentraler Pfeiler unseres Gesundheitswesens. Mit den nun beschlossenen Maßnahmen zur Entbürokratisierung und finanziellen Stärkung senden wir ein klares Bekenntnis: Wir wollen die flächendeckende Versorgung sichern, den Apothekerinnen und Apothekern die Arbeit erleichtern und die Patientensicherheit stärken, beispielsweise indem wir die Vorgaben für Versandhandels- und Vor-Ort-Apotheken angleichen“, sagt MdL Gerhard Hopp, der sich über das Interesse an seiner Arbeit freute. Von Ausschuss-Sitzungen über die Fraktionsarbeit bis hin zu Plenardebatten zu aktuellen Themen wie zur Kindergesundheit – aber auch Gesprächen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit Tschechien erstreckte sich das Arbeitsspektrum des Plenartages. „Politik lebt vom Mitmachen. Daher freut mich das Interesse umso mehr“, zeigte Hopp sich beeindruckt und nahm viele Anregungen aus der Praxis von seinem Besucher mit.