MdL Dr. Gerhard Hopp: „Rehabilitation in Bayern zukunftsfest machen!“

Vier Anträge zur Stärkung eines unverzichtbaren Gesundheitspfeilers

22.10.2025
Gesundheitsministerin Judith Gerlach und CSU-Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp setzen sich für eine starke Reha-Landschaft in Bayern und im Landkreis Cham ein.
Gesundheitsministerin Judith Gerlach und CSU-Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp setzen sich für eine starke Reha-Landschaft in Bayern und im Landkreis Cham ein.

 

„Bayern ist Reha-Land Nummer Eins – und das soll auch so bleiben“, sagt aktuell der CSU-Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp auch mit Blick auf die Reha-Landschaft im Landkreis Cham insbesondere im Raum Bad Kötzting. Um die Gesundheitsprävention zu stärken und die Zukunft der Reha-Kliniken im Freistaat zu sichern, hat die CSU-Fraktion daher in den vergangenen Monaten ein umfassendes Paket mit vier Anträgen geschnürt, das in dieser Woche im Plenum des Bayerischen Landtages nun abschließend beraten und beschlossen wurde. „Mit unseren Anträgen setzen wir uns dafür ein, den Reha-Bereich in Bayern strukturell, finanziell und digital zukunftsfest zu gestalten. Ziel ist es, die Rehabilitation als eigenständige Säule der Gesundheitsversorgung zu stärken und ihre Rolle in Ausbildung, Krankenhausstruktur und Digitalisierung nachhaltig zu verankern,“ betont der Chamer CSU-Abgeordnete, der mit Einrichtungen wie dem Mittelbayerischen Reha-Zentrum in Bad Kötzting stets in engem Austausch steht. Dank gebühre Pflegeministerin Judith Gerlach und Gesundheits-Sprecher Bernhard Seidenath sowie dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek für die Initiativen, unterstreicht der Abgeordnete.

 

„Prävention und Rehabilitation sind kein Luxus, sondern eine grundlegende Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe, Lebensqualität und die Sicherung von Fachkräften in Bayern. Deshalb ist es richtig und notwendig, die Reha in allen gesundheitspolitischen Planungen mitzudenken“, betont Dr. Hopp zum Antragspaket, das im Bayerischen Landtag eingebracht wurde. Konkret zielen die Anträge darauf ab, die Zahl der Ausbildungsträger in der Pflege auszuweiten. Insbesondere sollen künftig auch Einrichtungen der Rehabilitation sowie der Wohnungslosenhilfe und Wiedereingliederungshilfe als Ausbildungsstätten anerkannt werden. Hintergrund ist der zunehmende Fachkräftemangel in der Pflege und die dringende Notwendigkeit, mehr Ausbildungsplätze zu schaffen.

Darüber hinaus soll die Reha als gleichrangiger Bestandteil in der Versorgungsplanung berücksichtigt werden. Die wirtschaftliche Lage von Reha-Kliniken könne durch den Abbau bürokratischer und administrativer Hürden verbessert werden, damit diese Einrichtungen effizienter und leistungsfähiger würden. Als weiterer Baustein werden Reha-Kliniken bei der digitalen Transformation ebenso unterstützt wie Krankenhäuser.

Auch werde die Krankenhausreform Auswirkungen auf die Reha haben. „Der Koalitionsvertrag setzt zu Recht einen Schwerpunkt auf das Thema Prävention, das in Bayern mit dem Masterplan Prävention weiter forciert wird. Bereits Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat die Prävention in den Titel seines Ministeriums aufgenommen“, so Dr. Hopp.

 

Laut dem CSU-Abgeordneten bleibe die Stärkung der Reha-Einrichtungen auch künftig unverzichtbar. „Denn Rehabilitation ist ein stiller, aber tragender Pfeiler unseres Gesundheitssystems. Sie hilft Menschen, nach Krankheit, Unfall oder Operation wieder in den Alltag und ins Berufsleben zurückzufinden. Reha bedeutet: Teilhabe statt Rückzug, Selbstbestimmung statt Abhängigkeit, Prävention statt Pflegebedürftigkeit“, bekräftigt Dr. Hopp. Seidenath und der Gesundheitsministerin Judith Gerlach sowie dem Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek gebühre großer Dank für diese Initiative, die auch vom Koalitionspartner unterstützt wurde. „Wir arbeiten weiter zusammen für eine starke und leistungsfähige Reha-Landschaft auch in der Region“, bekräftigt der CSU-Landtagsabgeordnete abschließend.