Erfreut zeigt sich der Vorsitzende des Bayerischen Bibliotheksverbandes (BBV) und Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp über die Beschlüsse des Bayerischen Kabinetts in dieser Woche, die einen erleichterten Zugang zu den bayerischen Bibliotheken, Büchereien und Archiven ab Donnerstag vorsehen.
So werden sie künftig unter Einhaltung der 3G-Regel geöffnet sein können. Darüber hinaus können minderjährige Schülerinnen und Schülern, die in der Schule regelmäßig getestet werden, die Einrichtungen ohne weitere Testnachweise besuchen. „Die Beschlüsse sind ein gutes Signal gerade für Familien und Kinder, aber auch für die vielen Studierenden in ganz Bayern“, so Hopp. Als elementarer Bestandteil der Bildungs- und Kulturlandschaft in Bayern übernehmen die Bibliotheken, Büchereien und Archive eine herausragende Rolle, weist Hopp hin. „Den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebührt großer Dank für ihren großen Einsatz als Mutmacher in Zeiten der Pandemie, mit dem sie das Angebot kreativ und engagiert aufrechterhalten haben“, stellt der Vorsitzende heraus.
Darüber hinaus dankte Hopp Gesundheitsminister Klaus Holetschek für die konstruktive Zusammenarbeit und den intensiven Austausch zu einer Öffnungsstrategie für die Bibliothekslandschaft in Bayern in den vergangenen Wochen. Insbesondere die Stärkung der Lese- und Medienkompetenz werde die Büchereien und Bibliotheken in ganz Bayern in Zukunft jedoch noch stärker beschäftigen, zeigt sich Hopp besorgt. Daher begrüßt er es, dass bei den derzeit laufenden Beratungen zum Bayerischen Haushalt eine Erhöhung der Mittel für die Büchereien und Bibliotheken um 250.000 Euro beantragt wurde.