
Den Auftakt zu den politischen Standortbestimmungen der CSU-Landtagsfraktion in diesem Jahr machte in diesen Tagen der AK Europa mit einer coronabedingt hybrid organisierten Klausurtagung in München. Dabei stand ein umfangreiches Arbeitsspektrum auch mit Blick auf die Lage in den bayerisch-tschechischen Grenzregionen auf der Tagesordnung. So waren nicht nur Vertreter der EZB zur Finanzpolitik, der Europäischen Kommission und des Bundesamtes für Migration ebenso wie der Hohe Beauftragte für Bosnien und Herzegowina Christian Schmidt sowohl in Präsenz als auch virtuell zugeschaltet zu Gast bei den Europapolitikern, sondern stand auch EVP-Fraktionschef Manfred Weber Rede und Antwort. MdL Dr. Gerhard Hopp, der als stellvertretender Vorsitzender des AKs die Tagung mitorganisiert hatte, zog ein positives Fazit.
„Die Zukunft der europäischen Regionalförderung und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit hat uns gerade im Austausch mit Fraktionschef Manfred Weber beschäftigt“, berichtete Hopp. Beispielsweise biete sich gerade für die Grenzregionen in der neuen EU-Förderperiode bei der Tourismusförderung ganz neue, positive Aspekte.