Anlässlich des „Tages der freien Schulen 2023“ besuchte der Chamer Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Hopp in diesen Tagen auf Einladung von Schulleiter Christian Haringer die Marienrealschule Cham. Zu Beginn stand ein gemeinsamer Austausch mit Günter Jehl, Direktor der Schulstiftung der Diözese Regensburg, Regina Braunreiter, Verwaltungsdirektorin der Schulstiftung, sowie den beiden stellvertretenden Schulleitern, Johannes Dieckmann und Alexander Sperl, auf dem Programm. Dabei informierte Schulleiter Haringer den Abgeordneten über die aktuelle Lehrkräftesituation, Klassenstärken und laufende Baumaßnahmen. 

Natürlich wurde auch über Finanzierungsfragen gesprochen. Dr. Hopp bekräftigte, dass der Freistaat Bayern massiv in Bildung und Schulen investiere. So werde beispielsweise der Betriebszuschuss für private Realschulen und Gymnasien in drei Stufen von 2024 bis 2026 von 112 Prozent auf 125 Prozent angehoben. „Mit der gestaffelten Anhebung der Betriebszuschüsse werden auch die in den vergangenen Jahren angefallenen massiven Mehrkosten der Träger aufgefangen und die Zukunftsfähigkeit der Schulen gestärkt. Die Kosten belaufen sich auf rund 3,66 Millionen Euro pro Prozentpunkt und 48 Millionen Euro/Jahr im Endausbau ab 2026“, bekräftigt Dr. Hopp. Diese Finanzierung stelle laut dem Abgeordneten ein guter und wichtiger Zwischenschritt dar. Dr. Hopp wolle sich aber auch künftig für eine angemessene Mittelausstattung für freie Schulen, wie der Marienrealschule Cham, in München einsetzen. Im Anschluss an das Gespräch diskutierte der Landtagsabgeordnete mit Schülerinnen und Schülern einer 10. Klasse und ihrer Lehrerin, Verena Hennefarth, im Rahmen einer Veranstaltung zur politischen Bildung über zahlreiche Themen. Das breite Spektrum reichte dabei von der inneren Sicherheit, über das Bürgergeld bis hin zu Asyl und Integration. „Ein starke Heimat und der Zusammenhalt der Gesellschaft liegt mir bei meiner politischen Arbeit besonders am Herzen“, unterstrich der Politiker. Dafür arbeite er im Bayerischen Landtag.