Mit einer starken Delegation war der CSU-Kreisverband Cham um den Kreisvorsitzenden und MdL Dr. Gerhard Hopp sowie Landrat Franz Löffler am vergangenen Wochenende beim CSU-Parteitag in Augsburg vertreten. Darüber hinaus brachten sich unter anderem ASP-Kreisvorsitzender Jonas Strasser, stellvertretender Landrat Sandro Bauer, MU-Vorstandsmitglied Ingrid Weindl, CSU-Ortsvorsitzender Johannes Krüger, Konstantin Silberbauern sowie CSU-Kreisrat Christian Röger in die Beratungen des Parteitages ein und nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit der Bundestagsabgeordneten Martina Englhardt-Kopf sowie vielen weiteren Politikern aller Ebenen. Dabei standen neben der Vorbereitung der Bundestagswahlen Positionsbestimmungen der Christsozialen zu Herausforderungen insbesondere bei Sicherheit und Wirtschaft im Fokus.
„Wir müssen bei unserer Sicherheit im Inneren wie im Äußeren handlungsfähiger und widerstandsfähiger werden“, so CSU-Kreisvorsitzender Hopp zu den Antragsberatungen zu drei Leitanträgen, in denen eine Stärkung der Bundeswehr und der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands in den Vordergrund rücke, betont Hopp. Darüber hinaus rückte die CSU den Fokus auf die Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft. „Bei Sicherheits-, Wirtschafts- bis hin zur Migrationspolitik brauchen wir dringend den Wechsel in der Bundespolitik“, waren sich die CSU-Delegierten einig und gaben dem Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, der neben CSU-Parteichef Markus Söder und EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola als Redner beim Parteitag auftrat, Rückendeckung für den anstehenden gemeinsamen Wahlkampf. Gerade angesichts der immensen Herausforderungen sieht der Chamer CSU-Kreisvorsitzende Hopp die CSU als letzte verbliebene konservative Volkspartei mehr denn je in der Pflicht und Verantwortung, die Gesellschaft zusammenzuhalten und zusammenzuführen.
„Nicht mit Populismus, sondern mit Lösungen und Handlungsfähigkeit schaffen wir es, Probleme zu lösen und Demokratie wehrhaft zu machen“, unterstrich Hopp einmal mehr angesichts der Fliehkräfte durch populistische Parteien und Bewegungen auf allen politischen Ebenen. Sowohl auf Landesebene als auch vor Ort solle Sacharbeit daher im Vordergrund stehen, um Vertrauen bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erhalten und zurückzugewinnen. Der Geist des „neuen Miteinander“, den Hopp als Vorsitzender der CSU-Grundsatzkommission bei der inhaltlichen Arbeit in den vergangenen Jahren eingebracht hatte, war beim Parteitag und auch im Miteinander der Unionsparteien deutlich spürbar. Mit dieser Geschlossenheit und Motivation will die Landkreis-CSU auch vor Ort weiterarbeiten und aktiv nah am Bürger arbeiten. Nach einem gelungen, inhaltsreichen Parteitag konnte die Chamer Delegation daher den Rückweg in die Oberpfalz antreten.