„Gutes Signal“: MdL Hopp zur Finanzausstattung des Amts für ländliche Entwicklung

Gute Ausstattung mi 170 Millionen Euro bayernweit – Anschub für Projekte in der Grenzregion mit 150.000 Euro

14.03.2025
Nur im Team geht es: Intensive Gespräche führte MdL Dr. Gerhard Hopp im Rahmen der Haushaltsberatungen mit den Kollegen der CSU-Oberpfalzgruppe, Finanzminister Albert Füracker sowie dem Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung, Kurt Hillinger.
Nur im Team geht es: Intensive Gespräche führte MdL Dr. Gerhard Hopp im Rahmen der Haushaltsberatungen mit den Kollegen der CSU-Oberpfalzgruppe, Finanzminister Albert Füracker sowie dem Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung, Kurt Hillinger.

 

Gerade für den Landkreis Cham hat die Finanzausstattung für Maßnahmen der Dorferneuerung und der ländlichen Entwicklung herausragende Bedeutung. Daher waren die Ankündigung von Mittelkürzungen des Bundes in den letzten beiden Jahren Dauerthema auch mit Blick auf die jeweiligen Haushaltsberatungen in Bayern, so MdL Dr. Gerhard Hopp. „Die Dorferneuerung und ländliche Entwicklung stellen ein wichtiges Werkzeug bei der Weiterentwicklung unserer Kommunen im Landkreis Cham und der Oberpfalz dar. Daher ist es ein starkes Signal, dass der Freistaat Bayern und die Regierungskoalition im Nachtragshaushalt 2025 diese so wichtige Unterstützung für unserer Städte und Gemeinden auf sehr hohem Niveau fortführen kann“, teilt aktuell der Chamer Landtagsabgeordnete, Dr. Gerhard Hopp, mit Blick auf die derzeit laufenden Haushaltsberatungen im Bayerischen Landtag mit.

 

170 Millionen Euro für ländliche Entwicklung – Grenznähe im Blick

Wie der Chamer CSU-Abgeordnete weiter informiert, stehen auch in diesem Jahr bayernweit für die Mittel der Ländlichen Entwicklung insgesamt aus Landes-, Bundes- und europäischen Mitteln rund 170 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittelkürzungen des Bundes, die in den letzten Jahren auch vor Ort für große Verunsicherung gesorgt hatte, können auch in diesem Jahr mit Landesmitteln weitgehend abgemildert und kompensiert werden, so Hopp. „Der erneute Kraftakt der Regierungskoalition auch mit Fraktionsinitiativen bei der Mittelausstattung soll es dem Amt für Ländliche Entwicklung ermöglichen, den Kommunen, Grundeigentümern und Bewohnern der ländlichen Gemeinden in der Oberpfalz die bestmögliche Unterstützung bei der Gestaltung ihrer Heimat, ihres Lebens- und Arbeitsraumes anzubieten. Trotz angespannter Haushaltslage können mit den Mitteln für die Dorferneuerung dringend notwendige Investitionen in die ländlichen Räume der Oberpfalz vorgenommen und wichtige Projekte angestoßen werden.“ Gerade mit Blick nach Berlin und die aktuellen Koalitionsverhandlungen sei klar, dass Investitionen in Infrastruktur auch und gerade im ländlichen Raum besondere Beachtung und Berücksichtigung finden müssen, stellt der Grenzlandabgeordnete heraus.

Hopp: Ziehen an einem Strang für Stärkung des ländlichen Raums

„Uns ist bewusst: Ohne die Unterstützung der Ländlichen Entwicklung wären vielerorts die finanziellen Spielräume nicht vorhanden, um Investitionen in die Zukunft zu tätigen“, so Hopp mit ausdrücklichem Dank an Behördenleiter Kurt Hillinger und dem Amt für ländliche Entwicklung in Tirschenreuth. „Mit den Mitteln der Dorferneuerung können wir die nötigen Entwicklungen anstoßen, um unsere Kommunen attraktiver, lebenswerter und vor allem widerstandsfähiger im Wettbewerb mit den Ballungsräumen zu machen“, unterstreicht Dr. Hopp. Vom Dorfladen über Ortskernrevitalisierung bis hin zu neuen Angeboten bei Pflege und im Ehrenamt reiche das große Spektrum, bei denen in einer Vielzahl an Gemeinden von Treffelstein über Schorndorf bis Rimbach im gesamten Landkreis Cham positive Akzente gesetzt werden können. In diesem Zusammenhang dankte der CSU-Politiker Finanzminister Albert Füracker, MdB Martina Englhardt-Kopf und Landrat Franz Löffler für ihren Einsatz bei der ländlichen Entwicklung. „Haushaltspolitik ist immer Teamarbeit und da ziehen wir über alle Ebenen hinweg an einem Strang“, betont Hopp.

150.000 Euro an zusätzlichen Mitteln für die ländliche Entwicklung in Grenznähe und die grenzüberschreitenden ILEs Aktionsbündnis CerchovPlus und Künisches Gebirge

In diesem Zusammenhang freut es Dr. Hopp, dass darüber hinaus für die Stärkung der ländlichen Entwicklung im Grenzraum und die beiden grenzüberschreitenden ILEs Aktionsbündnis CerchovPlus und Künisches Gebirge insgesamt bis zu 150.000 Euro an zusätzlichen Mitteln, unter Berücksichtigung der Haushaltssperre von 15 Prozent, in den Haushalt eingestellt werden sollen, um Projekte und Maßnahmen vor Ort in der Region auf bayerischer Seite anzustoßen und zu stärken. Davon sollen sowohl die Regionalbudgets der beiden grenzüberschreitenden ILEs bis zur Höchstgrenze aufgestockt als auch zusätzliche Projekte ermöglicht werden, so Hopp. „Die ländliche Entwicklung gerade bei uns im grenznahen Raum bleibt eine Daueraufgabe und ich bin dankbar für das große Engagement der Gemeinden und Städte, der Bürgerinnen und Bürger sowie der vielen Initiativen, die Projekte anstoßen und mit Leben erfüllen“, stellt MdL Hopp heraus.