Ein abwechslungsreiches politisches Programm erlebten rund 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Cham bei einer Informationsfahrt in den Bayerischen Landtag, zu der sie vom CSU-Landtagsabgeordneten, Dr. Gerhard Hopp, in diesen Tagen eingeladen waren. Die Gruppe setzte sich aus Mitgliedern des Waldvereins Furth im Wald, der Chamer Sicherheitswacht sowie interessierten und im Ehrenamt engagierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Cham, zusammen.
Ersten Halt legte die Gruppe im Bayerischen Landtag ein. Im Maximilianeum, dem Sitz des Bayerischen Parlaments, nahm der Chamer Abgeordnete seine Gäste in Empfang und hieß die Gruppe willkommen. Im Anschluss diskutierte Dr. Hopp mit seinen Gästen im Plenarsaal, der „Herzkammer“ der Demokratie, über eine Vielzahl an aktuellen Themen. Das Spektrum reichte dabei von der angespannten Sicherheitslage in der Welt, von den Auseinandersetzungen in Nahost bis zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Aber auch über die die Ausgestaltung der Pflege- und Rentenpolitik, notwendige Infrastrukturmaßnahmen bei Schiene, Straße und Internet sowie über den Bürokratieabbau wurde sich angeregt ausgetauscht. Wichtiges Thema stellte die Stärkung der inneren und äußeren Sicherheit dar. „Als CSU treten wir in Bund und Land für eine gute Mittel- und Personalausstattung für Bundeswehr und Polizei ein“, unterstrich Dr. Hopp. „Um den hohen Sicherheitsstandard in Bayern gewährleisten zu können, legen wir ein besonderen Augenmerk auf die personelle Ausstattung der Bayerischen Polizei. So wurden von 2017 bis 2023 rund 3.500 zusätzliche Stellen geschaffen. Bereits im Jahr 2023 haben wir mit mehr als 45.000 Stellen für alle Beschäftigten der Bayerischen Polizei einen neuen Höchststand erreicht“, bekräftigt der CSU-Landtagsabgeordnete.
Weiteres Thema stellte die Sicherstellung der Ärzte- und Hebammenversorgung im ländlichen Raum, dar. „Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. Per Dringlichkeitsantrag hat sich die CSU-Landtagsfraktion für Solidarität mit Bayerns Hebammen und – mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren – für eine angemessene finanzielle Wertschätzung eingesetzt“, informierte der Parlamentarier. Abschließend dankte der Landtagsabgeordnete seinen Gästen für die rege Diskussion: „Der Austausch liegt mir sehr am Herzen. Daher ist mir die offene Aussprache, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, sehr wichtig. Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und weiter an einer guten Entwicklung des ländlichen Raums und des Landkreises Cham zu arbeiten,“ unterstrich Dr. Hopp.
Ein weiteres „Highlight“ stellte für die Chamer Besuchergruppe sicherlich der Besuch der Bayerischen Staatskanzlei, dem Arbeitsplatz von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, dar. Nach intensiven Eindrücken vom Arbeitsalltag eines Landespolitikers zwischen Stimmkreis, Landtag und Ausschüssen traten die Chamer am Abend die Heimfahrt an. Alle Beteiligten zeigten sich mit dem Verlauf des Besuchs in der Landeshauptstadt zufrieden und dankten Dr. Hopp für die perfekte und hervorragende Organisation der Fahrt.